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Open-RAN-Netz von Rakuten erreicht 98 Prozent Abdeckung

Früher als erwartet erreicht das Open-RAN-Netz von Rakuten in 2023 98 Prozent Bevölkerungsabdeckung in Japan.
Das japanische Unternehmen Rakuten startete 2020 das erste Open-RAN-basierte 5G-Netz in Japan. Rakuten konnte nach den spürbaren Herausforderungen zum Netzstart in den letzten Monaten das Ausbautempo erhöhen und versorgt nun 98 Prozent der Bevölkerung mithilfe von 300.000 Zellen.
Von 500 auf über 21.000 Standorte
Ursprünglich als E-Commerce-Unternehmen gestartet, betreibt Rakuten mittlerweile eine Vielzahl digitaler Geschäftsmodelle, darunter seit 2020 ein eigenes Mobilfunknetz. Bei diesem Netz handelt es sich um das weltweit erste vollständig auf Open RAN basierende Mobilfunknetz.
Während der Aufbau 2020 noch mit 500 5G-Standorten begann, konnte Rakuten bereits Ende des Jahres 2022 mit 21.415 5G-Standorten in seinem Open-RAN-Netz punkten. Das Ziel, bis 2025 ein flächendeckendes Netz bereitzustellen, wurde bereits zu Beginn des Jahres 2023 weitgehend erreicht. Laut eigener Angabe befindet sich der Netzausbau von Rakuten vier Jahre vor dem Zeitplan und ging letztlich wesentlich schneller voran als erwartet.
Zudem wurde bereits mehr als 95 Prozent des Datenverkehrs im 4. Quartal 2022 im eigenen Netz abgewickelt, verglichen mit 83 Prozent im Vergleichsquartal 2021.
Rakuten in Deutschland
Auch für den Open-RAN-Netzausbau in Deutschland spielt das japanische Unternehmen als Partner von 1&1 eine wichtige Rolle. 1&1 errichtet als neuer und erster deutscher Mobilfunknetzbetreiber ein auf Open RAN und vollständiger Virtualisierung basierendes 5G-Netz und profitiert von der mittlerweile langjährigen Expertise von Rakuten. Im 1&1 O-RAN ist der erfahrene Technikpartner vor allem für die Netzplanung verantwortlich. Außerdem berät er 1&1 bei der Auswahl des aktiven Equipments.