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Vodafone kündigt erste Open-RAN-Pilotprojekte in Deutschland an

Vodafone plant 2023 mehrere Open-RAN-Projekte in Deutschland, um Funkzugangsnetz der Zukunft zu entwickeln.
Im Oktober 2022 hat Vodafone im sächsischen Plauen den ersten Feldtest mit Open-RAN-Technologie abgeschlossen. Für 2023 kündigte der Mobilfunkanbieter mehrere Pilotprojekte in Deutschland an.
Bayern und Niedersachsen bekommen die ersten Vodafone Open-RAN-Infrastrukturen
Die geplanten Pilotprojekte sollen an mehreren Mobilfunk-Standorten in Deutschland stattfinden, unter anderem im Raum Bayern und Niedersachsen. Die dafür zum Einsatz kommende Open-RAN-Hard- bzw. Software ist vollständig austauschbar und bereits erfolgreich in Großbritannien getestet worden. In diesem Zusammenhang stellte Vodafone 2021 seine strategischen Partner vor. Das angestrebte Ziel: Gemeinsam will man energieeffizientere, kundenorientiertere und sichere Funkzugangsnetze der Zukunft entwickeln.
Tanja Richter, Netz-Chefin bei Vodafone Deutschland, fasst die Vorteile von der neuen Mobilfunk-Netzarchitektur wie folgt zusammen:
Open RAN macht Lieferketten resilienter gegen Ausfälle, der Wettbewerb fördert Innovationen und verbessert das Kundenerlebnis.
Wie geht es nach den Pilotprojekten weiter?
Mit den geplanten Pilotprojekten unterstützt Vodafone das ausgerufene Ziel der Bundesregierung, den Glasfaserausbau in den kommenden Jahren flächendeckend zu realisieren und somit ein neues Open-RAN-Ökosystem auf- und auszubauen. Vodafone möchte 30 Prozent aller europäischen Standorte bis 2030 mit Open-RAN-Technologie ausstatten.