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Vision

Ein Netz bereit für Echtzeitanwendungen

Mit dem 1&1 O-RAN entsteht ein weltweit neuartiges Mobilfunknetz, das das Potenzial von 5G voll ausschöpft. Die Vision: Als Innovationstreiber will 1&1 die Zukunft des Mobilfunks aktiv gestalten und einen Beitrag leisten, Deutschland bereit für Echtzeitanwendungen zu machen.

Im Greenfield-Ansatz setzen wir ohne Kompromisse von Beginn auf die modernste Technik. Weg von geschlossenen, proprietären Mobilfunknetzen hin zu einer herstellerunabhängigen und cloud-nativen Netzarchitektur, die Übertragungsraten in nahezu Echtzeit ermöglicht. Auch die Bestrebungen der etablierten Netzbetreiber, ihre bestehende Infrastruktur in Teilen auf die neue Technologie umzurüsten, unterstreicht das Potenzial von Open RAN. Damit geht 1&1 voraus und läutet ein neues Zeitalter im Mobilfunk ein.

Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 AG

 

Software in einer privaten Cloud auf Standard-Hardware realisiert sämtliche Netzfunktionen (hohe Agilität durch Software-Updates, schnelle Innovationszyklen, flexibler Einsatz der besten Technik, hoher Grad an Automatisierung).Über 500 regionale Edge-Rechenzentren mit Netzfunktionalitäten und Internet-Anwendungen. Maximal 10 km Abstand zu den Antennen für extrem kurze Datenlaufzeiten und Echtzeitfähigkeit im gesamten Netz.Open RAN: Durch standardisierte Schnittstellen können Antennen beliebiger Hersteller eingesetzt werden. So ist 1&1 unabhängig von den Innovationszyklen eines bestimmten Ausrüsters.An allen Standorten: Gigabit-Antennen angeschlossen per Glasfaser.

Vom physischen Netz zur privaten Cloud

Herzstück des 1&1 O-RAN sind hunderte dezentrale Rechenzentren, die eine private Cloud aufspannen. Denn im Unterschied zu traditionellen Netzarchitekturen trennt der Open-RAN-Ansatz konsequent zwischen Software und Hardware. Während die Intelligenz in herkömmlichen Mobilfunknetzen vor allem auf Hardware an den jeweiligen Antennenstandorten untergebracht ist, liegen sämtliche Netzfunktionen im 1&1 O-RAN in der privaten Cloud und werden per Software gesteuert.

Mit Edge-Computing zu Echtzeitgeschwindigkeiten

Im 1&1 O-RAN entstehen vier Core-Rechenzentren, 24 dezentrale Rechenzentren und über 500 Edge-Rechenzentren. Diese werden via Glasfaserleitungen mit den 1&1-Antennenstandorten auf Distanzen von maximal 10 Kilometern verbunden. Anwendungen, die hier laufen, profitieren so von sehr kurzen Übertragungswegen. Damit ist das 1&1 O-RAN ohne weitere Anpassungen auf Echtzeitanwendungen vorbereitet.

Vollständige Virtualisierung der Netzfunktionen

Sämtliche Netzfunktionen werden via Software gesteuert. Dabei sorgt eine speziell entwickelte Orchestrierungs-Software für ein hohes Maß an Automatisierung. Aufwendige Umrüstungen an den Basisstationen aufgrund von Innovationszyklen können so kostengünstig und effizient mithilfe von Software-Updates realisiert werden. 

Modernste Gigabitantennen und Glasfaseranbindungen

Im 1&1 O-RAN kommen ausschließlich Gigabitantennen zum Einsatz, die an schlanken Antennenmasten angebracht werden. Zudem werden sämtliche Antennen von 1&1 an Glasfaserleitungen angeschlossen und erfüllen so überall den modernsten Stand der Technik.

Hohe Effizienz in den Rechenzentren

Die Virtualisierung der Netzfunktionen sowie die konsequente Trennung von Antennen und Steuereinheiten ermöglichen den effizienten Betrieb des 1&1 O-RAN durch Pooling der Ressourcen in den Edge-Rechenzentren. Zudem können die Rechenkapazitäten zeitlich an unterschiedliche Nutzungsanforderungen angepasst werden. In den 1&1-Rechenzentren kommt ausschließlich Standard-Hardware zum Einsatz – hier setzt 1&1 flexibel auf die jeweils effizienteste Server-Generation. 

Standardisierte Schnittstellen sorgen für Herstellervielfalt

Die Unabhängigkeit von dominierenden Netzausrüstern zählt zu den zentralen Vorteilen der Open-RAN-Technologie. Standardisierte Schnittstellen erlauben es, flexibel mit den besten und sichersten Herstellern am Markt zusammenzuarbeiten. Beim Bau des 1&1 O-RAN kann so aus einer breiten Landschaft von Server- und Netzwerk-Technologie ausgewählt werden – ohne Abhängigkeiten von dominierenden Netzausrüstern – beispielsweise von HUAWEI.

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